Der komplette Guide für dein Airbnb-Business

Leitfaden für deine erste Ferienwohnung

Die komplette Anleitung – mehr braucht es nicht!

NEU: Exklusive Fewo-Community!

Jetzt Lifetime-Abo zum Startpreis sichern! Monatlich kündbar. Preis wird in den nächsten Tagen erhöht. Ich werde in der nächsten Zeit mehr und mehr die Leitfäden und Infos hier reduzieren und in die Community übertragen.

➼ regelmäßige Live-Webinare mit Experten – Interior, Baurecht, Pricelabs, Strategie + Optimierung usw.

➼ Zugriff auf alle aufgezeichneten Webinare und Coachings!

➼ Tolle, spamfreie und hilfreiche Community mit bereits viel täglichem Austausch

➼ Hilfestellung von Experten und anderen Gastgebern bei Problemen

➼ Keine Werbeveranstaltung wie in anderen WhatsApp- oder Facebookgruppen! Die Gruppe selbst ist das Produkt.

Von der Standortanalyse bis zur ersten Auszahlung auf dein Konto

Ich habe mir überlegt, eine Art Leitfaden aufzuschreiben, welche Schritte und Tools in welcher Reihenfolge es braucht, um ein weitestgehend automatisiertes Business mit Kurzzeitvermietung aufzubauen. Das ganze dafür benötigte Wissen ist zwar online frei verfügbar, die Schwierigkeit ist jedoch, die richtigen Inhalte zu finden und sie in der richtigen Reihenfolge anzuwenden. Eben eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Do-it-yourself: für Selbermacher.

Im Grunde brauchst du nicht mehr als diese Anleitung, um als Anfänger deine Ferienwohnung bis zu 90 % zu automatisieren und innerhalb von ein paar Wochen oder Monaten gutes Geld zu verdienen. Ich kenne sehr viele, die es genau so geschafft haben bzw. auch mit deutlich weniger Hilfe.

Wenn du dir unsicher bist, ob du das Geld in einen Fewo-Kurs investieren sollst, versuche es doch einmal anhand des Leitfadens. Ggf. kannst du auch nur an einzelnen Stellen Wissen dazukaufen, je nachdem, wo du es brauchst.

Fewo-Kurse und Coachings

Ob du einen kompletten Kurs brauchst, musst du selbst entscheiden. Dies ist wahrscheinlich auch typabhängig.

Wenn du schnell starten willst und überhaupt erst einmal die ersten 1-2 Wohnungen an den Start bekommen willst, macht es wahrscheinlich eher Sinn, erst einmal anzufangen. Das Business selbst ist schließlich keine Raketenwissenschaft. Das schafft jeder. Wenn es später um Optimierungen geht, kann es durchaus Sinn machen, sich hier und da Hilfe zu holen.

Stellst du dann fest, dass dieses Geschäftsmodell genau das richtige für dich ist und du es jetzt richtig groß machen willst, kannst du dich dann entsprechend weiterbilden. Das Schöne ist: das kannst du später entscheiden.

Wenn für dich jedoch feststeht, dass du sofort groß starten willst, also z.B. mit größeren Gewerbeimmobilien und vielen Einheiten usw., dann fang evtl. direkt mit einem professionellen Kurs an, um von vornherein die Prozesse und Skills dafür zu lernen. Achte aber unbedingt darauf, dass dann auch die benötigten Infos enthalten sind. Die Kurse im Einstiegsbereich beinhalten meist nur Videomaterial mit Basisinformationen.

Mir persönlich reichen ein paar Fewos. Ich sehe das ganze als Lifestyle-Business und nettes Nebeneinkommen. Sie bringen mir einige tausend Euro jeden Monat mit minimalem Aufwand. Also ein super Standbein neben weiteren zur Diversifizierung und Risikostreuung. Dabei kann ich mich (wenn ich Lust habe) auf die Dinge konzentrieren, die mir Spaß machen: Einrichten, dekorieren, Ausprobieren neuer Tools, Preisoptimierung usw.

Das kann aber jeder für sich entscheiden. Daher rate ich, erst einmal anzufangen.

Leider habe ich auch schon sehr viel Negatives über die Verkäufer und die Maschen mancher (nicht aller) Kurse gehört, was ich sehr schade finde, wenn man den Anbieter generell sympathisch findet. Ich bin der Ansicht (nach über 15 Jahren im Vertrieb), ein gutes Produkt braucht keinen künstlichen Druck, sondern verkauft sich von selbst mit einer vernünftigen, ehrlichen Beratung auf Augenhöhe. Unter Druck kaufe ich persönlich gar nichts.

Lass dich davon also nicht abschrecken, nicht unter Druck setzen und stell gezielt deine Fragen.

Aber eines kann ich ganz sicher sagen:
Die ersten Wohnungen schaffst du definitiv ohne einen Kurs für mehrere tausend Euro. Und das trotzdem mit super Auslastung und guten Gewinnen.

Und das ganze hier gibt es komplett kostenlos !?

1. Größtenteils. Dazu wird es hier mehr und mehr kleinere Produkte geben, die man sich je nach Bedarf dazu kaufen kann Wie z.B. den Pricelabs-Kurs oder eine gezielte 1:1-Beratung zu deinem individuellen Thema.

2. Ist das meiste Wissen ohnehin alles online verfügbar. Ich sammle es hier nur in der richtigen Reihenfolge. Außerdem werde ich auch auf andere Anbieter verweisen, die entweder kostenlos oder kostenpflichtig das brauchbare Wissen anbieten. Unter dem Strich wird es aber immer noch deutlich günstiger als ein kompletter Kurs.

3. Ihr könnt mich unterstützen, indem ihr meine Links und Rabattcodes benutzt, wenn ihr euch irgendwo anmeldet, einen Kurs oder Einrichtungsgegenstände kauft etc. Oft bekomme ich dann eine kleine Provision. Meist springt auch für euch ein Rabatt dabei raus (Smoobu, Pricelabs usw.)

Mir ist dabei es wichtig zu sagen, dass ich nur das empfehle, wovon ich selbst überzeugt bin. Wie auch in der Einkaufsliste. Ansonsten schreibe ich dies ganz klar dazu, dass ich von anderen gutes gehört habe oder bei Bedarf diese Anbieter kontaktieren würde.

1. Standortanalyse für deine Ferienwohnung

(Falls du noch keine Wohnung hast)

Grundsätzlich kann man (fast) überall Geld verdienen.
Wenn du aber noch keine Immobilie hast, willst du ja den möglichst besten Standort finden.

Generell empfiehlt es sich am Anfang einen Standort auszuwählen, der nicht zu weit von deinem Wohnort entfernt ist. Maximal eine Stunde Fahrzeit würde ich als Richtwert ansetzen und ich weiß, dass dies auch viele andere so empfehlen. Es wird am Anfang nicht ausbleiben, dass du öfters mal hinfahren musst, bis die Prozesse laufen.

Außerdem wirst du die erste Wohnung wahrscheinlich überwiegend selbst einrichten, unterschätze dabei nicht die Fahrtwege inkl. Baumärkte, Möbelhäuser usw.

Je langweiliger die Stadt – desto besser

Ok, etwas überspitzt. Ich möchte nur deine Sichtweise ändern, da ich immer und immer wieder höre: „was? wer will denn hier Urlaub machen?“

Lass dich auch nicht täuschen – langweilige Kleinstädte sind oftmals lukrativer als Großstädte. Viele denken am Anfang nur an touristische Regionen, bzw. wo es aus Ihrer persönlichen Sicht besonders „schön“ ist. Das nutzt dir zum Geld verdienen aber gar nichts. Beispiel:

Eine unserer Fewos ist in einem sehr touristischen Gebiet. Dort kommen auf ca. 6000 Einwohner über 400 Inserate auf Airbnb! Glaub mir, da muss man schon was liefern, um überhaupt oben in der Suche zu erscheinen und gebucht zu werden. Mehr Geld verdient man oft in absolut unspektakulären Städten, an die man überhaupt nicht denkt.

Du hast bei touristischen Orten i.d.R. auch eine enorme Saisonalität und in der Nebensaison oft damit zu kämpfen, überhaupt auf eine gewisse Auslastung zu kommen.

Viel besser ist ein vermeintlich langweiliger Standort mit gemischter Zielgruppe:

Geschäftsreisende, Touristen, Familienbesucher, Durchreisende, Medizintouristen usw. Dann hast du eigentlich immer Nachfrage. Du wirst dich auch wundern, weswegen Menschen überhaupt reisen. Die meisten haben immer nur Urlaub im Kopf. Dies macht aber nur einen kleinen Teil aus.

Familie in der Heimat besuchen, den Partner auf Reha oder zum Krankenhausaufenthalt begleiten, Renovierungen im eigenen Haus, Hochzeiten, berufliche Projekte, Veranstaltungen, von denen du noch nie gehört hast (denk an Kirchen, Lesungen, Ausstellungen in Museen usw.), Zugezogene, die noch keine feste Wohnung haben usw. All dies sind Gründe, weswegen Gäste kommen.

Wenn du dich länger als eine Woche mit der Standortanalyse beschäftigst, machst du etwas falsch.

Oft sehe ich, wie potentielle Gastgeber sich ewig mit der Analyse von Städten beschäftigen. Andere hingehen fangen einfach in der Nachbarschaft an und verdienen Geld. Versteh mich nicht falsch: eine Einschätzung des Marktes ist wichtig, aber übertreib es nicht. Niemand wird dir eine Garantie geben. Wie bei jeder Selbständigkeit.

Irgendwann musst du ins unternehmerische Risiko gehen und anfangen. So wie es jeder einmal irgendwann getan hat.

Schaue dir daher lieber interessante Städte in deiner Umgebung an und suche dort nach Immobilien. Rechne dir aus, was der Worst Case wäre. Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass du die Wohnung nach einigen Monaten wieder kündigst und die Möbel mit in eine neue nimmst oder verkaufst. Die monatliche Miete wirst du schon reinbekommen. Ansonsten wärst du der erste, bei dem das nicht klappt 😉

Videokurs für Standortanalyse

Es gibt mittlerweile einen deutschsprachigen Kurs für 800 Euro der konkret die Themen:

☞ Standortanalyse
☞ optimale Wohnungsgröße, Anzahl Gäste und Schlafzimmer
☞ Analyse der Konkurrenz
☞ Preisfindung
☞ dynamisches pricing (anhand pricelabs)
☞ Kalkulation
☞ Steigerung des Umsatzes (Strategie, Upselling usw.)

behandelt. Ich habe den Kurs selbst durchgeschaut und finde ihn sehr gut. Die erklärte Vorgehensweise ist sehr analytisch und bringt einem bei, Standorte anhand von Daten und Statistiken objektiv bewerten zu können.

Wenn ihr euch den Rest selbst zutraut, könnt ihr so immer noch viel Geld sparen gegenüber einem kompletten Kurs.

Schreibt mich gern an, wenn ihr Interesse an diesem Pricing-Kurs oder Fragen dazu habt, dann schicke ich euch die Infos. Am besten per Nachricht über meinen Instagram-Account: fewo-netzwerk

Standortanalyse auf eigene Faust:

Du kannst aber auch eine Analyse auf eigene Faust machen. Dazu gibt es sehr nützliche Tools. Diese hier im Detail zu besprechen, wäre zu umfangreich. Sie werden sehr detailliert im o.g. Kurs behandelt. Für einen ersten Überblick, was man so in deiner Stadt verdienen kann (und was vorhandene Gastgeber verdienen), sind die Tools aber für die paar Euros schon sehr aufschlussreich:

Pricelabs – nutze ich selbst und empfehle es.
AirDNA
alltherooms.com

Einen Überblick über den Markt verschaffen

Letztendlich musst du aber selbst ein Gefühl dafür bekommen, was in einer Stadt so los ist. Weißt du z.B. wirklich, was ein Hotel in deinem Wohnort kostet? Schau doch mal bei booking.com oder Airbnb rein.

Wenn dort bereits einige Angebote (sowohl Ferienwohnungen als auch Hotels) vorhanden sind, ist dies ein gutes Zeichen. Wenn das Preisniveau nicht allzu günstig ist (zwischen 80 und 120 Euro, bezogen auf Deutschland, ist schon ok), umso besser. Schau einfach mal an verschiedenen Terminen. Heute, nächste Woche, in einem Monat usw. Ein sehr gutes Signal ist es auch, wenn du denkst, dass du deine zukünftige Wohnung deutlich ansprechender gestalten kannst als die vorhandenen.

Versetze dich einfach in die Lage des Gastes: Wenn deine zukünftige Wohnung in der selben Preisrange wie die Angebote dort erscheint, würdest du sie buchen? Denk drank: Du kannst dir bei Einrichtung & Design professionelle Hilfe holen (s. Punkt 7). Das kostet am Anfang etwas Geld, aber dafür kannst du garantiert aus der Masse hervorstechen und langfristig höhere Preise als die Konkurrenz erzielen!

Selbst wenn du deine Stadt für stinklangweilig hältst, kann es gut sein, dass dort Firmen ansässig sind, die eine hohe Zahl an Reisenden anzieht. Oder Theater, Museen usw. Du wirst dich wundern, was so in kleinen Städten manchmal los ist. Wenn gleichzeitig die Mieten noch im Rahmen sind (z.B. bis 800 Euro warm), kann sich das durchaus sehr schnell rechnen. Dies ist natürlich alles sehr pauschal. Für eine detaillierte Auswertung gibt es den o.g. Kurs, oder schau dir selbst die Zahlen für den Standort im Pricelabs Market-Dashboard an.

Eine Auslastung von 70-80 % sollte immer erreicht werden und ist überall realistisch. Ich persönlich gebe mich nicht unter 90 % zufrieden, weil ich weiß, dass es geht. Damit kannst du anhand der Preise auf den Portalen schon einmal grob die Kalkulation überschlagen. Und zu guter letzt: eine ordentliche Portion Bauchgefühl 🙂

Preisniveau bei Airbnb checken

Ein guter Trick, um das Preisniveau an einem Standort zu prüfen ist auch, einfach dort eine Suche zu starten und den Preisfilter zu setzen. Dann siehst du prima, in welcher Preisspanne sich die vorhandenen Inserate bewegen.

Lasse am besten dabei die Termine offen, bzw. klicke z.B. bei Zeitraum:
flexibel -> eine Woche -> und dann alle Monate an.
Dann hast du einen Übersicht über das ganze Jahr. Natürlich kannst du so auch Saisonalitäten eingrenzen.

Lass dich auch von den Preisen nicht täuschen. Die ganz günstigen (unter 60-70 EUR) werden Hobby-Gastgeber sein. Vergleiche dich also nur mit Inseraten, die ungefähr deiner Vorstellung an Ausstattung, Style, Anzahl Schlafzimmer usw. entsprechen.

Generell gilt für alle Statistiken:
Nicht zu genau nehmen. Sowohl die 3 oben genannten Tools als auch Airbnb selbst beinhaltet eine Menge an Hobby-Gastgebern, die ein bischen nebenbei vermieten oder nur ein Zimmer anbieten.

Wer es professionell betreibt (und das kannst du mit diesem Leitfaden), der kann eigentlich immer deutlich mehr herausholen, als dort angegeben.

Ergänzend dazu: Gesetze und Regulierungen

Ich würde behaupten, niemand hat aktuell einen kompletten Überblick über alle Städte und Gemeinden in Deutschland, geschweige denn im Ausland. Daher kann und werde ich dazu nichts weiter ausführen. Da muss jeder selbst seine Recherche machen. Google gibt schon Aufschluss, wenn sich bei euch in der Stadt gerade etwas tut oder es bereits strenge Regulierungen wie z.B. in Hamburg, Berlin oder München gibt.

2. Wohnung finden / Vermieter vom Arbitrage-Modell überzeugen:

Hierzu habe ich mir Unterstützung ins Team geholt:

Roman und Lea haben sich im vergangenen Jahr bereits 3 Ferienwohnungen an verschiedenen Standorten aufgebaut und betreiben diese weitestgehend automatisiert, sodass sie viel Zeit mit der Familie und ihrer kleinen Tochter verbringen können.

Sie betreiben ihre Unterkünfte im Arbitrage-Modell, mieten diese also selbst an. Dabei haben Sie an den Standorten relativ schnell passende Wohnungen gefunden und die Vermieter kurzfristig vom Konzept überzeugt.

Sie hatten sogar schnell so viele positive Rückmeldungen, dass sich aus mehreren Wohnungen auswählen konnten! Daher dachte ich mir, dass sie die richtigen Ansprechpartner sind, um auch anderen dabei behilflich zu sein.

Roman und Lea haben aus Ihrer Erfahrung Musteranschreiben für eine hohe Trefferquote entwickelt, sowie eine Liste an typischen Fragen von Vermietern und Tipps, sich optimal darauf vorzubereiten und viele andere Tipps, mit denen sie schnell Zusagen für Wohnungen bekamen.

Bei folgenden Themen sind sie gern behilflich:

✓ Wohnung finden: wo suchen und worauf achten?
✓ Vermieter überzeugen: Vorlagen, Tipps, Strategie für Gespräche usw.
✓ Beratung bei der Einrichtung (nicht nur Stil, sondern auch bzgl. Zielgruppe / Bettenanzahl, Schlafsofa, Küche usw.)
✓ Starthilfe, Begleitung bei Einrichtung der Portale usw.
✓ Unterstützung bei der Automatisierung (auch für bestehende Gastgeber) – Channel Manager, automatische Nachrichten & Check-in usw.
✓ allgemeiner Erfahrungsaustausch

3. Nutzungsänderung

Dazu gibt es hier einen ausführlichen Artikel. Inkl. Empfehlung zu einem Architektenteam, das deutschlandweit arbeitet.

Sehr cool: Dort ist auch eine schnelle und kompetente Vorab-Prüfung möglich.
Anhand der Adresse kann sehr schnell und kompetent eine Einschätzung gegeben werden, wie wahrscheinlich die Aussicht auf eine Genehmigung ist.

Dies gibt euch Sicherheit, wenn ihr vor Anmietung oder Kauf schon die Wahrscheinlichkeit einschätzen könnt. Besonders beim Arbitrage-Modell wertvoll, um auf dieser Basis eine Strategie im Umgang mit dem Vermieter zu erarbeiten.

4. Gewerbe anmelden für die Vermietung?

Kurzum: brauchst du am Anfang nicht. Ich bin kein Steuerberater, aber eines ist mittlerweile allgemeiner Konsens: Vor allem am Start und für die erste Fewo empfiehlt es sich meist, die Einnahmen über die Anlage V – Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung in deiner Steuerklärung aufzuführen.

Ob und ab welcher Größe du gewerblich agierst, ist nicht fest definiert und Auslegung des jeweiligen Finanzamtes.
Sprich am besten vorab mit deinem Steuerberater.

Hör dir dazu auf jeden Fall die Airhört-Podcastfolge 75 mit dem Steueberater Prof. Dr. Lehleiter an, dort wird das Thema detailliert erklärt. auch die Folgen 76-79 sind sehr interessant diesbezüglich.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden.

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5. Reinigungskraft finden

Besser früh anfangen – dazu habe ich hier einen ausführlichen Bericht geschrieben:

6. Internet / Strom / Gas

Kümmere dich auch am besten so früh wie möglich um einen Internetanschluss. Es kann teilweise einige Wochen dauern und wäre ärgerlich, wenn die ersten Gäste kein WLAN hätten. Dies ist sowohl mir als auch anderen schon passiert und ist eigentlich heutzutage ein No-Go. Du wirst dich bei den Gästen entschuldigen müssen und riskierst eine schlechte Bewertung. Gerade am Anfang also ein enormes Risiko.

Ich habe hier einen Beitrag dazu geschrieben, inkl. Vergleichsrechner:
Internet, Strom und Gas für deine Ferienwohnung

7. Einrichtung / Renovierung:

Einrichtungsberatung vom Profi:

Wenn ihr etwas Hilfe benötigt, kann ich euch einen super Kontakt zu einer Einrichtungsberaterin vermitteln, mit der ich auch schon gearbeitet habe. Sie arbeitet auf Stundenbasis zu wirklich fairen Preisen. Sie kann euch für eure Wohnung ein Mood Board erstellen, einzelne Möbel raussuchen usw. Im Zweifel sehr gut investiertes Geld.

Wer es gleich das Rundumpaket will: Auch das bietet sie. Mit Montageteams in ganz Deutschland und Kontakt zu Möbelherstellern plant sie auf Wunsch die ganze Wohnung durch und richtet sie fertig ein. Ihr habt es also gleich schick und spart sehr viel Zeit. Cool oder?

Alternativ finde ich das Angebot von Inteero interessant. Habe ich aber selbst noch nicht getestet.

8. Bettwäsche für die Ferienwohnung

Dazu habe ich hier einen ausführlichen Beitrag geschrieben inkl. Produktlinks und Tipps für einen schlanken und günstigen Prozess im Alltag.

9. Professionelle Fotos!

Fotos sind der größte Hebel im Fewo-Business. Spare nicht am falschen Ende – ein paar hundert Euro für einen Fotografen bringen dir super Rendite über viele Jahre. Außerdem ist es einer der einfachsten Möglichkeiten, sich von der schlecht fotografierten Konkurrenz abzuheben. Vielleicht siehst du nicht die Notwendigkeit, aber glaub mir, es wirkt aber einfach insgesamt professioneller und hochwertiger.

Du kannst mit einem neueren Smartphone auch selbst Fotos machen. Dann solltest du aber wirklich ein Händchen dafür haben, etwas Spaß an der Sache und einige Stunden Zeit. Die Fotos müssen gerade sein, nachbearbeitet werden usw. das macht man nicht in einer halben Stunde. Bitte hole dann auch ehrliches Feedback von anderen ein. Im Zweifel besser in einen professionellen Fotorgrafen investieren.

10. Anmeldung und Automatisierung

Es ist soweit! nun kannst du dich auf den Portalen anmelden und deine Ferienwohnung vermarkten.

Ich werde dazu bald einen kompletten Leitfaden veröffentlichen, mit dem du Schritt-für Schritt das ganze System aufsetzt und automatisierst. Inkl. Nachrichtenvorlagen usw. Dort werde ich auch alle Tricks und Tools mit einfließen lassen, die ich mir in den letzten 6 Jahren angeeignet habe, um das Business wirklich so automatisiert und passiv wie möglich laufen zu lassen. Einige der Tricks sind wirklich simpel, effektiv und vielen kaum bekannt. Wenn du vorab schon Hilfe benötigst, schreib mir gern.

Meldet euch auch am besten direkt im Newsletter an, um informiert zu werden, sobald der Leitfaden erscheint.

Smoobu

Zu Smoobu habe ich hier einen ausführlichen Artikel geschrieben inkl. 10 % Rabatt. Ohne Smoobu geht bei mir gar nichts, der Channel Manager ist das Herzstück des ganzen Business und der Automatisierung.

11. Individuelle Beratung und Soforthilfe

Wenn du Hilfe bei der ersten Ferienwohnung oder der Optimierung von bestehenden benötigst, kannst du direkt hier ein Beratungsgespräch buchen.
So bekommst du direkt und kurzfristig Hilfe zu DEINER aktuellen Situation und deinen Themen:

✓ Wohnung finden: wo suchen und worauf achten?

✓ Vermieter überzeugen: Vorlagen, Tipps, Strategie für Gespräche usw.

✓ Beratung bei der Einrichtung (nicht nur Stil, sondern auch bzl. Auslegung / Bettenanzahl, Schlafsofa, Küche usw.)

✓ Starthilfe, Begleitung bei Einrichtung der Portale, Smoobu usw.

✓ Unterstützung bei der Automatisierung (auch für bestehende Gastgeber) – Channel Manager, automatische Nachrichten & Check-in usw.

✓ allgemeiner Erfahrungsaustausch, Strategie

12. Dynamisches Pricing mit Pricelabs

Früher oder später sollte sich jeder Gastgeber mit dynamischen Preisen beschäftigen.
Ich konnte meine Tagesraten bei der gleichen Wohnung dadurch durchschnittlich so seit 2020 entwickeln:

Die Preise sind noch ohne Reinigungsgebühren. Angefangen habe ich in 2018 sogar bei ca. 60 Euro. Ich habe also meine Preise seitdem knapp verdoppelt, bei gleichzeitig maximaler Auslastung – und das standortunabhängig.

Kopier meine Pricelabs Einstellungen!

NEU: Der Kurs beinhaltet jetzt einen Quick-Start Guide! Mit diesem könnt ihr sofort loslegen und mit wenigen Einstellungen in den kommenden Wochen von Pricelabs profitieren, ohne euch tief in die Materie einzuarbeiten! Kopiert einfach meine Einstellungen in Pricelabs und verdient sofort mehr Geld. Wenn ihr dann etwas mehr Zeit habt, könnt ihr euch die restlichen Videos ansehen.

Allein mit diesen Einstellungen werdet ihr aber schnell sowohl die Gebühren von Pricelabs als auch für den Kurs wieder raus haben.

13. Buchhaltungssoftware

Für die Buchhaltung nutze ich seit ein paar Jahren die Software Lexoffice. Diese wurde speziell für Freelancer und kleine Selbständige mit wenig Vorerfahrung entwickelt.

Vorteile von Lexoffice:

-> einfach zu bedienen
-> App zum Fotografieren von Belegen, die KI erkennt die Texte
-> Datev-Schnittstelle zum Steuerberater möglich
-> Anbindung des Bankkontos möglich, sodass alle Bankbewegungen
direkt Belegen zugordnet werden können
-> Deutsches Unternehmen mit gutem, deutschsprachigem Support
-> monatlich kündbar

Bucht gern über diesen Banner, dann bekomme ich eine kleine Provision für die Empfehlung:

Darüber hinaus arbeite ich neuerdings mit getmyinvoices.com.

Dort können Belege aus über 6000 Portalen (Amazon, booking, Airbnb, Strom, Ikea…) automatisch importiert und in Lexoffice eingespielt werden.

14. Versicherung von Ferienwohnungen:

Dazu gibt es hier einen ausführlichen Gastbeitrag vom Profi Mustafa Nemat Ali, der selbst Ferienwohnungen betreibt und sich mit seiner Kanzlei auf die Absicherung ebensolcher spezialisiert hat.

Dort könnt ihr auch direkt ein unverbindliches Beratungsgespräch buchen und bekommt im Falle eines Abschlusses 15 % auf die Leistungen der Allianz-Versicherung.

Versicherung für Ferienwohnungen
Das Fewo-Konzept – optimal abgestimmt für Vermieter von Ferienwohnungen